In der Systemgastronomie gibt es kaum etwas Wertvolleres als verlässliche Abläufe. Wenn ein neues Konzept ausgerollt wird, hängt die gesamte Wirkung der Marke an unzähligen Details: der Einrichtung, dem geschulten Personal – und vor allem an der richtigen Arbeitskleidung. Sie ist Teil des Markenauftritts, der Professionalität und des Hygienestandards. Wenn diese Kleidung nicht pünktlich geliefert wird, kann das ganze Projekt ins Wanken geraten.
Genau mit dieser Herausforderung kam ein großer Kunde aus der Gastronomie auf Protex zu. Ein Rollout stand unmittelbar bevor, die Zeit war knapp – viel knapper, als es normalerweise realistisch wäre.
Das Problem: Lieferverzögerungen bedeuten Stress, Kosten und Imageverlust
Wer einmal eine verspätete Lieferung im Gastronomie- oder Retailbereich erlebt hat, weiß, wie schnell sich Panik ausbreitet. Plötzlich stehen Hunderte Mitarbeitende ohne passende Kleidung da, Eröffnungen geraten ins Stocken, Teams müssen improvisieren und der professionelle Eindruck leidet. Die Projektleitung telefoniert hektisch, Verantwortlichkeiten verschwimmen und jeder Tag Verzögerung verursacht zusätzliche Kosten.
Für Marken, für die ein einheitlicher Look essenziell ist, können verspätete Textillieferungen nicht nur ärgerlich, sondern existenziell sein. Sie beeinflussen:
- das Kundenerlebnis
- den Hygieneanschein
- die Außenwirkung
- das Vertrauen in interne Prozesse
Verspätete Lieferungen sind nicht nur ein logistisches Problem – sie erzeugen emotionalen Druck, operative Risiken und unnötige Kostenwellen.
Die Anfrage: Ein Großauftrag mit einer fast unmöglichen Deadline
Am Abend des 24. Oktober ging bei Protex eine umfangreiche Anfrage ein. Der Kunde benötigte neue Teamkleidung – und zwar dringend. Die Deadline war der 4. November, was nur sieben Arbeitstage bedeutete. Normalerweise wird ein Auftrag dieser Größe über mehrere Wochen geplant.
Das Volumen war beeindruckend:
- 2100 Textilien im Siebdruck
- 500 Caps
- 1000 Schürzen
- Versand an mehrere einzelne Standorte
Hinzu kam: Die Ware sollte von Protex beschafft werden. Ein klassischer „Alles aus einer Hand“-Wunsch – aber bei diesem Zeitfenster eine enorme Herausforderung.
Doch damit nicht genug. Der Kunde wollte vorab Muster sehen – sowohl vom Textil selbst als auch von den Farben. Nur: Die gewünschten Produkte, darunter ein Stanley/Stella Longsleeve, waren zum Teil nicht verfügbar. Die Pantonewerte für das Branding waren ebenfalls unklar, weshalb zusätzliche Farbmuster benötigt wurden.
Kurz gesagt: Die Aufgabe war nicht einfach, sie war komplex. Und sie war zeitkritisch. Perfekt geeignet, um zu zeigen, wofür Protex wirklich steht.
Die Herausforderung: Beschaffung, Abstimmung, Produktion – alles parallel, alles unter Zeitdruck
Während viele Anbieter solche Aufträge ablehnen oder vertrösten, beginnt bei Protex genau hier die eigentliche Arbeit. Das Team startete sofort mit der Beschaffung – und das bedeutete: Telefonate, Absprachen, alternative Lagermengen prüfen, Restbestände sichern und Lieferzusagen bestätigen. Parallel wurde organisiert, wie Mustertextilien und Farbmuster in Rekordzeit zum Kunden kommen können.
Das Projekt erforderte die enge Verzahnung mehrerer Abteilungen:
- Einkauf und Produktion
- Grafik und Druckvorstufe
- Projektmanagement und Logistik
Es musste nicht nur produziert werden – es musste gelöst werden. Jede Frage, jeder Engpass, jedes fehlende Detail musste proaktiv abgefangen werden, damit das Gesamtprojekt nicht ins Straucheln gerät. Währenddessen liefen intern bereits die Vorbereitungen für die Siebdruckproduktion an, bevor die finale Freigabe vorlag. Zeit war der kritischste Faktor, und jeder einzelne Tag zählte.
Die Umsetzung: Präzision unter Hochdruck – und am Ende läuft alles zusammen
Durch die intensive Abstimmung, das schnelle Handeln und die klare interne Koordination entstand innerhalb weniger Tage ein reibungsloser Ablauf. Während einige Teammitglieder weiter nach Restbeständen suchten, wurden parallel Muster verschickt, Farbwerte angefragt, Standorte koordiniert und Druckformen vorbereitet.
Als die Ware schließlich eintraf, ging alles Schlag auf Schlag. Die Shirts, Caps und Schürzen wurden veredelt, getrocknet, sortiert und exakt nach Standorten kommissioniert. Jede Filiale sollte genau die Menge bekommen, die benötigt wird – nicht zu viel und nicht zu wenig.
Am 4. November war die gesamte Ware:
- fertig veredelt
- vollständig kommissioniert
- sorgfältig verpackt
- und pünktlich abholbereit
Es gab keinen Verzug. Keine improvisierten Teillieferungen. Keine hektischen Nachbestellungen.
Es war exakt das, was der Kunde gebraucht hatte – in der Qualität, im Volumen und vor allem in der Geschwindigkeit, die gefordert war.
Das Ergebnis: Ein Projekt, das zeigt, wie wertvoll echte Lieferzuverlässigkeit ist
Dank der termingenauen Lieferung konnte der Kunde sein Rollout wie geplant durchführen. Mitarbeitende standen pünktlich mit einheitlicher, hochwertiger Kleidung bereit. Die Kommunikation musste nicht eskalieren, kein Team musste improvisieren, keine Eröffnung wurde gefährdet. Genau so sieht gelebte Lieferzuverlässigkeit aus.
Für viele Unternehmen ist Just-in-Time eine Wunschvorstellung.
Für Protex ist es ein Versprechen.
Warum Kunden bei engen Deadlines zu Protex wechseln
Viele Neukunden kommen zu Protex aus demselben Grund: Ihr vorheriger Anbieter hat einmal zu spät geliefert – und das hat gereicht, um das Vertrauen dauerhaft zu erschüttern. Denn wer kritisch termingebunden arbeitet, kann sich keine Verzögerungen erlauben.
Protex bietet genau das, was in solchen Momenten zählt:
- eine belastbare Lieferkette
- enorme interne Produktionskapazitäten
- echte Projektabwicklung statt reiner Textilveredelung
- schnelle, lösungsorientierte Kommunikation
- die Zuverlässigkeit, auch extrem kurze Deadlines einzuhalten
Keine Ausreden. Keine Überraschungen. Keine Verzögerungen.
Nur Ergebnisse.